Effektiver Selbstschutz
Nur Du solltest die Kontrolle über Dein Leben haben.
Unter Selbstschutz verstehe ich die Eigenverantwortung für seelische und körperliche Unversehrtheit im alltäglichen Leben. Wer sich geschützt fühlt ist freier, unbeschwerter und sicherer. Denn: Selbstschutz führt zu Selbstsicherheit, Selbstwertgefühl und Selbstwirksamkeit. Selbstschutz beinhaltet also sowohl psychologische, wie auch physische Aspekte. Wir kennen zum Beispiel die seelische Beeinträchtigung durch Mobbing oder Stalking. Ebenso kennen wir physische Gewalt, körperliche Über- und Angriffe, die laut Kriminalstatistik seit Jahren zunehmen. Beides steht in einem engen Zusammenhang. Ich kann mich nicht schützen, wenn ich versteinert bin vor Angst – und auch nicht, wenn ich mich im Notfall nicht körperlich zur Wehr setzen kann.
PSYCHISCHE & PHYSISCHE SELBST-VERTEIDIGUNG
In meiner Praxis integriere ich beide Qualitäten und betreue Menschen, die unter anderem folgende Erfahrungen gemacht haben:
- Geringes Selbstwertgefühl
- Hilflosigkeit in Bedrohungssituationen
- Demütigungen
- Angst und Ohnmacht im Alltag
- Mobbing, Stalking (Schule, Arbeitsplatz)
- Cyber-Mobbing (soziale Medien)
- Sexueller Missbrauch
- Körperliche und häusliche Gewalt
Du bist kein Opfer.
DER SITUATION ANGEMESSEN (RE)AGIEREN
SELBSTSCHUTZ IN DREI PHASEN
Prävention
Die Vorsorge für mentale Stärke zeigt sich zunächst im Umgang mit Deiner Angst und Unsicherheit. Ebenso beinhaltet es Aspekte der „psychischen Hygiene“ um stabil und „in der eigenen Mitte“ zu sein. Dazu gehören unter anderem Selbstkontrolle, Achtsamkeit und eine gute Wahrnehmung. Die richtige Atmung und Trainingserfahrungen geben Dir zudem ein gutes Gefühl, auch schwierige Situationen meistern zu können. Gleichzeitig bist Du umsichtig, vermeidest Gefahrensituationen und kannst Dich abgrenzen von Menschen, Dingen, Ereignissen, die Dir nicht gut tun. Eine Art „Security-Set“ hilft Dir, immer gut vorbereitet zu sein – anstatt überrascht zu werden und das Nachsehen zu haben.
De-Eskalation
In verbalen Konflikten und Auseinandersetzungen (z.B. Beschimpfungen, Beschuldigungen) kannst Du ruhig bleiben, um Situationen souverän zu de-eskalieren. Du hast gelernt (im Vergleich zu anderen) Dein Ego zurückzupfeifen und durch gute Kommunikation und Emotionsregulation für Entspannung zu sorgen. Bei körperlichen Übergriffen kannst Du Dich schützen und Dir über effektive Techniken schnell den nötigen Respekt verschaffen und gleichzeitig deutlich signalisieren: „Ich bin kein Opfer – ich könnte sogar der Täter sein…“
Selbst-Verteidigung
Im Extremfall ist es wichtig, körperlichen Schaden von Dir selbst (und ggf. anderen Personen) abzuwenden. Auch vor dem Hintergrund, dass Aggressivität und Brutalität im Alltag in den letzten Jahren leider stark zugenommen haben. Dies erfordert Courage, eine innere Ruhe und psychische Stabilität, sowie Techniken, die gezielt miteinander trainiert und verinnerlicht werden. Diese kommen aus verschiedenen Selbstverteidigungs-Systemen, vor allem aus dem Krav Maga und Ju-Jutsu und sind von allen erlernbar – unabhängig von Alter, Geschlecht, Körpergröße, oder Kraft. Im Zentrum stehen Fixierungs-, Festhalte- und Transport-Techniken, aber auch Verhaltensweisen und Techniken in lebensbedrohlichen Notfallsituationen.
Betroffen sind hier vor allem Frauen durch sexuelle Übergriffe und Stalking, aber auch Schüler, Lehrer, Beamte und alle,
die Verantwortung für Menschen und Organisationen tragen.
Wenn Du denkst, das könnte ein Weg für Dich sein, lass uns gerne darüber sprechen.